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EKvW erwartet im kommenden Jahr erneut 510 Millionen Euro an Kirchensteuern

Landessynode beschließt Haushalt 2022

SynodeAKTUELL Nr. 2/2021

Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) hat für 2022 einen Haushalt in Höhe von 313.163.060 Euro. Das hat die Landessynode als höchstes Entscheidungsgremien nach ausführlicher Beratung am Samstag (13.11.) beschlossen. 

Grundlage des Haushalts ist ein erwartetes Kirchensteueraufkommen von 510 Millionen Euro. 11,6 Millionen Euro fließen zur Unterstützung finanzschwächerer Landeskirchen in Ost- und Mitteldeutschland in den Finanzausgleich der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Von den verbleibenden 498,4 Millionen Euro gehen rund 308 Millionen Euro an die 27 westfälischen Kirchenkreise mit ihren insgesamt 465 Gemeinden. Darin enthalten ist auch die Pfarrbesoldung.

Der Allgemeine Haushalt, der alle unmittelbaren Aufgaben der Landeskirche – von Ämtern und Werken bis zur Leitung und Verwaltung – umfasst, hat einen Etat von rund 44,9 Millionen Euro. 50,2 Millionen Euro enthält der Haushaltsetat für gesamtkirchliche Aufgaben – unter anderem für Aufgaben der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie Weltmission und Ökumene.

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