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21 Religionslehrerinnen und ein Religionslehrer erhalten Zertifikat »Inklusiv Religion unterrichten«

Inklusion umsetzen

SCHWERTE - Das gemeinsame Lernen von Menschen mit und ohne Behinderungen zu fördern ist ein besonderes Anliegen des Pädagogischen Institutes Villigst. Deshalb wurde ein Fortbildungskonzept zur Qualifizierung von Unterrichtenden entwickelt, die in inklusiven Klassen bereits Religionslehre unterrichten bzw. dies in Zukunft tun werden. Der erste Kurs fand von Februar bis Juni 2015 im Pädagogischen Institut Villigst statt und wurde jetzt von 21 Religionslehrerinnen und einem Religionslehrer erfolgreich abgeschlossen.

»Nicht nur ich alleine und meine Schule steht vor der Aufgabe Inklusion umzusetzen, sondern viele Schulen, Lehrerinnen und Lehrer suchen Rat« befand eine Teilnehmerin. Sie habe »vor allem gelernt, den Unterricht, das Thema, mich selbst als Lehrerin, die Klassengemeinschaft und alle anderen Faktoren und Bestandteile der Schule durch die Augen eines Schülers zu sehen.«

Die Kurse sollen dazu befähigen, Leben und Lernen in einer inklusiven Schule theologisch und pädagogisch zu reflektieren und den eigenen Religionsunterricht »inklusiv« zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Daneben sollen interessierte Kolleginnen und Kollegen beraten und unterstützt werden.

Der nächste Kurs wird von September bis Dezember 2015 durchgeführt. Auf Grund der großen Nachfrage wird auch 2016 ein weiterer Kurs stattfinden.

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