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Adventssammlung von Diakonie und Caritas starten

Gutes bewirken

WESTFALEN - Es ist eine fast 60-jährige Tradition: in der Vorweihnachtszeit sammeln Freiwillige in den Kirchengemeinden in Nordrhein-Westfalen für die Arbeit von Diakonie und Caritas. Auch in diesem Jahr werden allein in 350 evangelischen Kirchengemeinden fast 7.000 ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler unterwegs sein, um für die Unterstützung diakonischer Arbeit zu bitten.

Das Motto der Diakoniesammlung „Gutes bewirken“ verweist auf die Ziele der Diakonie: Gutes tun, helfen, stärken und befähigen, wo Menschen Hilfe brauchen. Der Vorstand der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, Pfarrer Christian Heine-Göttelmann, schreibt dazu: »Gutes tun und mit anderen teilen gehören zusammen. Ohne Spenden ist an vielen Stellen keine diakonische Arbeit möglich. Helfen Sie mit, teilen Sie mit anderen und bewirken Sie Gutes.«

Haussammlung oder Spendenflyer

Die Adventssammlung von Diakonie und Caritas kann aber vor Ort ganz unterschiedlich aussehen. In vielen Pfarrbezirken bitten die Sammlerinnen und Sammler ganz persönlich an der Haustür um Spenden. In anderen Gemeinden wird per Spendenaufruf im Gemeindebrief oder auf Flyern mit Zahlscheinen um Unterstützung für die Arbeit der Diakonie geworben. Auf diesem Weg werden rund 350.000 Haushalte erreicht.

Spenden für Notfallhilfe oder innovative Diakonie-Angebote

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bei den diversen Diakoniesammlungen in den Evangelischen Kirchengemeinden in Rheinland, Westfalen und Lippe sind im vergangenen Jahr knapp zwei Millionen Euro zusammengekommen. Dieses Geld wirkt dreifach, weil es lokal, regional und überregional verteilt wird. Kirchengemeinden nutzen die Spenden zum Beispiel, um vor Ort unbürokratische Hilfe in Notlagen leisten zu können. Auf regionaler Ebene fördern Diakonische Werke in diesen Wochen besonders Hilfen für Flüchtlinge. Die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe unterstützt mit ihrem Anteil an der Diakoniesammlung innovative Projekte und berät diakonische Initiativen in Gemeinden.

In Westfalen führen circa 200 Gemeinden die Sammlung mit zusammen rund 5.000 Sammlerinnen und Sammlern durch. Mit Flyern und Faltblättern werden knapp 195.000 Haushalte erreicht. 135.000 Postkarten werben für die Diakonie.

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Datum: 25.11.2015