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Anne Heckel als Frauenbeauftragte eingeführt

Für Geschlechtergerechtigkeit auf allen Ebenen

Anne Heckel ist mit einem feierlichen Gottesdienst in ihr Amt als Pfarrerin im Frauenreferat der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und als landeskirchliche Frauenbeauftragte eingeführt worden. Der Gottesdienst wurde von Kirchenrat Dr. Jan-Dirk Döhling, Dezernent im Landeskirchenamt für gesellschaftliche Verantwortung, Klaus Breyer, Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft und Kerstin Neddermeyer, Vorsitzende des landeskirchlichen Frauenausschusses, mitgestaltet.

Anne Heckel, 1983 in Wuppertal geboren, studierte ab 2002 Theologie in Wuppertal/Bethel, Leipzig und Heidelberg, und außerdem ab 2005 an der Fernuniversität Hagen Politik- und Verwaltungswissenschaften. Als Vikarin lernte sie in Dortmund praktische Gemeindearbeit, arbeitete später im Institut für Kirche und Gesellschaft der westfälischen Landeskirche und wurde 2013 Pfarrerin im Probedienst im Kirchenkreis Iserlohn. Von 2017 bis Herbst 2018 war sie Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Schwerte. Anne Heckel ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Im landeskirchlichen Frauenreferat wird sich Anne Heckel für die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit auf allen Ebenen der Kirche und der Gesellschaft einsetzen. Darüber hinaus vertritt sie auf der Landessynode frauen- und geschlechterpolitische Interessen.

Das Streben nach Geschlechtergerechtigkeit sieht sie als eine ekklesiologische – eine ureigene - Frage der Kirche. Deshalb möchte sie auch geschlechterbewusste Theologie in der EKvW fördern zum Beispiel durch entsprechende Seminare und das Fernstudium Theologie Geschlechterbewusst, das im 2. Halbjahr 2019 neu starten wird. Im Februar setzt sie mit dem Thema Transidentität in Kirche und Gesellschaft einen neuen Themenschwerpunkt in der Arbeit des Frauenreferats.

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