Interreligiöse internationale Tagung
»Friede unter den Menschen«
»Friede unter den Menschen« - unter diesem Thema treffen sich vom 14. bis 16. Juli etwa 80 Vertreter und Vertreterinnen von christlichen, muslimischen und buddhistischen Glaubensgemeinschaften in Wuppertal.
Im Vorfeld der Konferenz werden Begegnungen in Dortmund und Duisburg mit lokalen Glaubensgemeinschaften von Christen, Muslimen und Juden stattfinden, die sich gegen Extremismus und Gewalt, für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. Den Abschluss der Tagung bildet am Sonntag, 16. Juli, ein Pilgerweg für Frieden und Gerechtigkeit in Wuppertal vom Tagungszentrum auf der Hardt zur Citykirche in Elberfeld.
Angesichts von Terroranschlägen religiöser Extremisten und wachsender Fremdenfeindlichkeit möchten die Veranstalter ein Zeichen für Frieden und Gerechtigkeit setzen und dazu aufrufen, am Aufbau inklusiver Gesellschaften mitzuwirken. Dabei soll auch deutlich werden, dass interreligiöse Zusammenarbeit für Frieden in vielen Ländern der Erde schon lange besteht - ungeachtet der Aufmerksamkeit, die extremistische Gewalt in den Medien bekommt.
An der Tagung nehmen auch zwei Scheichs aus Tansania teil sowie muslimische und buddhistische Gelehrte aus Indonesien und Sri Lanka. Ferner werden kirchenleitende Personen aus den genannten Ländern wie auch aus Nigeria und aus Deutschland mitwirken, so Präses Manfred Rekowski von der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) und Präses Annette Kurschus von der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW).
Veranstalter der Konferenz sind die EKvW, die EKiR, die Deutsche Kommission Justitia et Pax und die Vereinte Evangelische Mission (VEM). (Pressemitteilung 61/2017)