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Die Markuskirche erlebte Kirchentag pur

Feierabendmahl international in der Markuskirche

Lesungen in fünf Sprachen, rhythmisches Klatschen zur Musik und fröhliche Gespräche beim gemeinsamen Essen. Die Markuskirche erlebte beim Feierabendmahl am Freitagabend Kirchentag von seiner besten Seite. Die Kirche voll besetzt, die Atmosphäre begeisternd. Zahlreiche Gäste aus Privat- und Gemeinschaftsquartieren waren zum Feierabendmahl gekommen, genau wie alteingesessene Gemeindemitglieder und internationale Gäste.

Bei Musik mit dem Chor Cantastrophe und der afrikanischen Band ‚Living Worshippers‘ feierten alle gemeinsam fröhlich und beseelt.  Die Liturgie gestalteten die gastgebenden Pfarrerinnen Birgit Worms-Nigmann und Carola Theilig gemeinsam mit Vertretern unterschiedlicher Nationalitäten. So gab es die Begrüßung und Lesungen in fünf verschiedenen Sprachen: deutsch, französisch, englisch, tamilisch und koreanisch. Auch Gedanken über Vertrauen trugen Vertreter aller beteiligten internationalen Partner zusammen.

Bevor überall in den Reihen miteinander Brot und Traubensaft zum Abendmahl geteilt wurden, waren alle Feiernden im Gottesdienst schon vorab zum gemeinsamen Mahl eingeladen. Es gab Brot, Käse, Oliven, Tomaten, Basilikum und Wasser. Man teilte auch dies alles miteinander, nicht ohne sich fröhlich und beherzt auszutauschen. Da aßen und schwatzten Mutter und Töchter aus  München mit der Jugendgruppe aus Mainz, der Frau aus Hamburg und dem Dortmunder Gastgeber. Schnell kam Kontakt zustande, Speisen und erste Kirchentagserfahrungen wurden weitergegeben. Selten war ein Friedensgruß untereinander vor dem anschließenden gemeinsamen Abendmahl so herzlich.

Dass ein Gottesdienst – nach knapp zwei Stunden – unter dem Jubel der Gemeinde zu Ende geht, ist in Deutschland selten. Chor und Band setzten dafür den Schlusspunkt, nachdem der Segen auf Französisch erteilt worden war. Der Kirchraum musste anschließend schnell geräumt werden – das Kirchentagsprogramm hatte am Abend noch ein Konzert vorgesehen. Im Innenhof und Gemeindehaus blieb aber Gelegenheit für längeres Miteinander. Und auch ein ausgiebigerer Imbiss wurde gereicht.

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