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Rekowski, Kurschus und Arends besuchen den Pavillon der evangelischen Kirchen auf der Weltausstellung Reformation in Wittenberg

Eine besondere Ausstellung an einem besonderen Ort

»Beeindruckend, wie die Ausstellung in diesem besonderen Jahr an diesem besonderen Ort eine ganz besondere Kraft entfaltet«, sagte Präses Annette Kurschus nach dem Besuch des Pavillons »Gelebte Reformation – Die Barmer Theologische Erklärung« in Wittenberg.

Damit beteiligen sich die evangelischen Kirchen in NRW an der Weltausstellung Reformation, die jetzt eröffnet wurde und noch bis 20. September zu sehen ist. Die leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen besuchte sie am Mittwoch (24.5.) gemeinsam mit ihren Kollegen Manfred Rekowski (Evangelische Kirche im Rheinland) und Dietmar Arends (Lippische Landeskirche).

Die Barmer Theologische Erklärung, das im Widerstand zur nationalsozialistischen Kirchenpolitik 1934 in Wuppertal-Barmen beschlossene Bekenntnis, gibt Impulse bis in die Gegenwart. »Wir wollen Menschen für Themen werben, die uns als Kirchen in Nordrhein-Westfalen wichtig sind«, erklärte Präses Manfred Rekowski (Düsseldorf). Dazu leiste die Ausstellung einen lebendigen Beitrag. Landessuperintendent Dietmar Arends ergänzt: »Dieses gemeinsame Projekt von uns drei Landeskirche - mit unterschiedlichen Akzenten – ist gelungen.«

500 Jahre nach Beginn der Reformation, ausgelöst 1517 durch Martin Luther in Wittenberg, greift die Weltausstellung Reformation Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders auf. Mehr als 80 Aussteller aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind vertreten. (Pressemitteilung 43/2017)

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