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Großer Erfolg in der Schweiz – Evangelische Kirche von Westfalen an der Produktion beteiligt

Der Film „Zwingli“ startet am 31. Oktober

MedienInfo 74/2019
 

In der Schweiz ist er so bekannt wie Martin Luther in Deutschland: Ulrich Zwingli, der Zürcher Reformator. Der Film „Zwingli“, mit fast einer Viertelmillion Kinozuschauern in der Schweiz ein Riesenerfolg, ist eine Produktion der EIKON Media, zu deren Gesellschaftern auch die Evangelische Kirche von Westfalen gehört.

In deutschen Kinos startet der Film am Reformationstag, 31. Oktober. Zürich 1519: Der junge Priester Huldrych Zwingli tritt seine neue Stelle am Großmünster an. In wenigen Jahren stellt er die ganze Stadt und ihre festen Traditionen auf den Kopf. Gottesdienste sollen auf Deutsch statt auf Latein gehalten werden; Zölibat, Fasten und Fegefeuer entlarvt er als bloße Machtmittel der Kirche, von denen in der Bibel nichts zu lesen sei. Zwingli legt sich mit den Mächtigsten seiner Zeit an. Am Ende stirbt er, der Kriegsgegner, in einem Krieg, den er selber befürwortet hatte. Ein Film über Mut und Visionen, über den Kampf für die eigenen Ideale und über die Frage, ab welchem Zeitpunkt man noch für die Sache kämpft, oder sich bereits selber verrät.

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