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Westfälische Synode tagt vom 20. bis 23. November

Christen im Orient – bedrängt, bedroht, verfolgt

Die Synode der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) kommt vom 20. bis 23. November in Bielefeld-Bethel zusammen. Sie wird einen neuen theologischen Vizepräsidenten wählen.

Dr. Peter Böhlemann, Leiter des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKvW in Schwerte-Villigst, und der Dortmunder Superintendent Ulf Schlüter stellen sich am 23. November zur Wahl. Der jetzige Vizepräsident Albert Henz geht im Sommer 2018 in den Ruhestand. Der theologische Vizepräsident ist Stellvertreter der Präses, der leitenden Theologin der westfälischen Landeskirche. Wie alle Mitglieder der Kirchenleitung werden Präses und Vizepräsidenten von der Landessynode für acht Jahre gewählt.

In ihrem Bericht zu Beginn der Synodaltagung wird Präses Annette Kurschus eine aktuelle Zeitansage machen.

Über die bedrängten, bedrohten und verfolgten Christen und Kirchen im Orient spricht der Theologe Professor Dr. Martin Tamcke aus Göttingen. Der syrisch-orthodoxe Erzbischof Mor Polycarpus Dr. Augin Aydin berichtet von ihrer aktuellen Situation.

Der Prozess über „Das Pfarramt in der Dienstgemeinschaft unserer Kirche“ ist nach eineinhalb Jahren zum Abschluss gekommen, mit den Ergebnissen wird sich die Synode beschäftigen. Es geht darum, diesen Schlüsselberuf der Kirche zu stärken – durch Klärung der Rollen und Aufgaben von Pfarrerinnen und Pfarrern in ihrem Verhältnis zu anderen kirchlichen Berufen und zu den zahlreichen Ehrenamtlichen in der Kirche.

Der juristische Vizepräsident Dr. Arne Kupke wird den Haushaltsplan für das nächste Jahr zu Beratung und Beschluss vorlegen.

Die Landessynode, das höchste Leitungsgremium der Evangelischen Kirche von Westfalen, tagt öffentlich. Sie beginnt am Montag, 20. November, um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Zionskirche Bethel. Es predigt die Bielefelder Superintendentin Regine Burg.

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Datum: 13.11.2017