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Martineum: 14 Diakoninnen und Diakone eingesegnet

Bereit für ein wichtiges Amt

Auf dem zweitägigen Jahrestreffen der Wittener Diakonengemeinschaft Martineum wurden vierzehn neue Diakoninnen und Diakone in ihr Amt eingesegnet. Der theologische Vizepräsident der Ev. Kirche von Westfalen, Ulf Schlüter, übernahm die feierliche Amtseinführung.

Die Neuen haben die Studiengänge „Soziale Arbeit“ und „Gemeindepädagogik und Diakonie“ an der Ev. Hochschule in Bochum absolviert. Im Martineum kamen weitere Studientage, Begleitveranstaltungen und ein Mentoren-Programm hinzu. Dies befähigte sie nun zu der Einsegnung in das Amt der Diakonin und des Diakons. Vizepräses Schlüter betonte in seinem Grußwort die Bedeutung dieses Amtes, gerade in Zeiten in denen vermehrt multiprofessionelle Teams in den kirchlichen Arbeitsfeldern unterwegs seien und über Veränderung in der Übernahme von Verantwortung in Gemeinden diskutiert werde.

Dem Jahrestreffen ging am Freitag die Mitgliederversammlung voraus, ebenso die Aufnahme neuer sowie Ehrung langjähriger Mitglieder. Thematisch beschäftigten sich die Besucher vor allem mit internationaler Diakonie. Als Gast war hierzu Matthias Börner von der Vereinten Evangelischen Mission als Referent eingeladen. 

Das Martineum ist seit 1907 eine Gemeinschaft von Diakoninnen und Diakonen und Ausbildungsort für junge Menschen auf dem Weg zum Diakon-Sein. Heute findet das Studium an der Evangelischen Hochschule Bochum statt, das Martineum begleitet Studierende mit eigenen Bildungsangeboten. Die Martineumsgemeinschaft setzt sich zusammen aus rund 300 Diakoninnen und Diakone. Sie arbeiten bundesweit in der Jugend- und Gemeindearbeit, in Einrichtungen der Pflege oder Beratung und Bildung. 

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