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auf einen Blick
Kollekten des Kirchentages für Projekte zu Flucht und Migration

Augenmerk auf Menschlichkeit und Verantwortung

Der Kirchentag setzt mit den Kollekten der großen Gottesdienste während des Kirchentages erneut ein Zeichen für die Menschlichkeit und christliche Verantwortung. Das Kirchentags-Präsidiums hat bewusst Vereine und Organisationen ausgewählt, die sich um diejenigen kümmern, die am schlimmsten unter Krieg und Armut leiden.

Die Kollekten der drei Eröffnungsgottesdienste zu Beginn des Kirchentages am 19. Juni 2019 erhalten die Waldenserkirche für die Arbeit mit Geflüchteten im Centro Diaconale "La Noce" auf Sizilien sowie das Gustav-Adolf-Werk e.V. für die Unterstützung evangelischer Schulen und den Wiederaufbau zerstörter Kirchen in Syrien.

Die Kollekte des Ökumenischen Gottesdienstes am 20. Juni ist bestimmt für das Dortmunder Projekt "Lilalu" der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., ein Bildungs- und Ferienprogramm Kinder der Kirchentagsstadt. Die Beiträge aus den Feierabendmahlen am 21. Juni kommen dem Diakonischen Werk Dortmund und Lünen gGmbH und ihrem Waschcafé "Saubere Sache" zu Gute.

Mit den Kollekten des Schlussgottesdienstes im Signal Iduna Park und auf der Seebühne im Westfalenpark am 23. Juni unterstützen die Kirchentags-Teilnehmerinnen und -Teilnhemer den Verein Sea-Watch und dessen Operation Moonbird: Ein Aufklärungsflugzeug, das Flüchtende, die im Mittelmeer in Seenot geraten, erspäht - und Retterinnen und Retter schickt.

Unterstützt wird mit der Kollekte zudem ein Projekt des Hilfswerks Brot für die Welt in Äthiopien: Menschen aus dem Südsudan fliehen vor dem Bürgerkrieg nach Äthiopien in die Region Gambela. Dort treffen sie auf Menschen, die vor Jahren selbst geflohen und wieder zurückgekehrt sind. Der Entwicklungsdienst der Äthiopischen Evangelischen Kirche Mekane Yesus hilft beiden Gruppen, die dort gemeinsam in der Landwirtschaft arbeiten und ein friedliches Miteinander leben.

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