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VEM-JOURNAL würdigt 25 Jahre internationale VEM-Gemeinschaft von Kirchen in drei Erdteilen

25 Jahre „United in Mission“

Unter dem Motto „25 Jahre United in Mission 1996-2021“ hat die Vereinte Evangelische Mission (VEM) – Gemeinschaft von Kirchen in Afrika, Asien und Deutschland anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens eine Jubiläumsausgabe ihres Magazins JOURNAL herausgegeben.

Das Jubiläum ist Anlass, zurückzublicken und vorauszuschauen: Einen Blick zurück auf einen für die evangelische Mission „epochalen Perspektivwechsel“ im Jahr 1996. Und einen Ausblick auf Fragen, die die internationale Kirchengemeinschaft mit den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel seit 1996 bis heute und künftig bewegen.

Die Artikel in der druckfrischen VEM-Publikation zeigen positive Entwicklungen der Missionsgemeinschaft auf und orientieren sich an den Fragestellungen: Was wurde bisher erreicht? Warum ist die internationale VEM-Gemeinschaft auch in Zukunft wichtig? Welche Ziele hat die VEM noch? So betont beispielsweise der aus Indonesien stammende Vorsitzende des Aufsichtsrates der VEM, Willem T.S. Simarmata, in seinem Grußwort, dass sich die Mitglieder der VEM seit ihrer Gründung „verpflichten, jede Form von Kolonialismus, Diskriminierung und Rassismus zu bekämpfen. Es gab und es gibt viele Programme und Projekte, die zeigen, wie stark die Solidarität und die Beziehungen unter den VEM-Mitgliedern sind“.

Auch Annette Kurschus, die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, unterstreicht die Solidarität unter den VEM-Mitgliedern: „Spätestens Klimawandel und Corona-Pandemie machen es ‚offen-sichtlich‘: Nur gemeinsam können wir in der Einen Welt nachhaltig tragfähige Antworten finden auf Herausforderungen, die unser aller Leben in der Wurzel bestimmen und gefährden.“

Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der VEM, der tansanische Bischof Dr. Abednego Keshomshahara, versichert, dass die VEM „bislang viel erreicht“ habe. Seiner Meinung nach solle die internationale Missionsgemeinschaft den „interreligiösen Dialog noch intensiver fördern: in Schulen, Universitäten, Kirchen, Gemeinden, verschiedenen anderen Gemeinschaften. Damit ein friedliches Zusammenleben möglich ist“.

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