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Besuch bei der Iglesia Evangélica del Rio de la Plata

Musikalischer Empfang in argentinischer Partnerkirche

Die langjährige und intensive Verbindung zwischen der Evangelischen Kirche am Rio de la Plata in Argentinien, Paraguay und Uruguay (IERP) und der EKvW wurde durch einen zehntägigen Partnerschaftsbesuch von Landeskirchenrat Dr. Albrecht Philipps weitergeführt.

Zusammen mit Vertretern der EKD und des Gustav-Adolf-Werks besuchte er die Synode der Kirche in Eldorado in der nördlichen Provinz Misiones in Argentinien und überbrachte die Grüße der EKvW. Pfarrer Leonardo Schindler wurde als Kirchenpräsident der IERP wiedergewählt. Die Wahlen zur Kirchenleitung und die besonderen diakonischen Herausforderungen der Kirche standen im Mittelpunkt der Synodaltagung. Eine Inflationsrate von mehr als 78 Prozent und die Folgen des Klimawandels stellen Argentinien und die Kirche vor besondere soziale, ökonomische und theologische Herausforderungen.

Die deutsche Delegation besuchte darüber hinaus Projekte und Gemeinden der Kirche in Misiones und in der Region Buenos Aires. Besonders eindrücklich war dabei das Musikprojekt ASE in dem Elendsviertel im Bezirk San Fernando in der Millionenmetropole Buenos Aires. Die jungen Menschen aus prekären Verhältnissen spielen in einem Orchester, das auch auf der Synode in Eldorado auftrat. Pastor Sabino Ayala, der das Projekt initiiert hat, sagte: „Durch die Musik fördern wir die Talente der jungen Menschen und vermitteln ihnen Menschenwürde und Hoffnung“.

2018 waren die Musikerinnen und Musiker auf Einladung der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Dr. h. c. Annette Kurschus, bereits zu Gast in Bielefeld gewesen.

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