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»Nachtansichten« 2017: Über 1.500 Besucher im Verwaltungsgebäude der EKvW gezählt

Besucherrekord im Landeskirchenamt

Besucherrekord im Landeskirchenamt: Zum dritten Mal hat das Verwaltungsgebäude der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) in der Nacht von Samstag auf Sonntag (29./30. April) sein Hauptportal am Altstädter Kirchplatz 5 für die Bielefelder »Nachtansichten« geöffnet – und 1.515 kirchlich-kulturell interessierte Nachtschwärmer kamen. Damit gab es nach gut 1.200 (2015) und 1.300 (2016) Besucherinnen und Besucher in den Vorjahren jetzt einen neuen Besucherrekord.


Von außen kennt wohl (fast) jeder Bielefelder das große, muschelkalkverkleidete Gebäude, das seit 1998 Baudenkmal ist. Aber von innen? Wer weiß schon, dass die Fenster der Eingangshalle beim Umbau des Landeskirchenamtes 1999 künstlerisch neu gestaltet wurden? Und zwar von der Künstlerin Susanne Precht (Lauscha) unter dem Motto »Vier westfälische Liederdichter« mit Portraits und Liedern von Philipp Nicolai, Friedrich von Spee, Friedrich von Bodelschwingh d.J. und Marie Schmalenbach.

Von den über 1.500 »Nachtansichten«-Besuchern haben rund 200 an den insgesamt vier Hausführungen im Landeskirchenamt teilgenommen. Der Kunsthistoriker Dr. Ulrich Althöfer, Pressesprecher Andreas Duderstedt und die Architektin Dörte Lippold führten sie dabei mit zahlreichen interessanten Infos vom Foyer in die erste Etage, wo es zwei Blicke hinter die Kulissen gab: ins Dienstzimmer von Präses Annette Kurschus sowie in den kleinen Sitzungssaal, in dem regelmäßig die westfälische Kirchenleitung tagt.

An der Gestaltung des mehrstündigen musikalischen Rahmenprogramms wirkten mit: das »Collegium Musicum Herfordiensis« (Studierende der Hochschule für Kirchenmusik der EKvW, Herford), das Saxophon-Quartett »Quattro Venti« (Dortmund) und Eckhart Kuper (Dozent an der Hochschule für Kirchenmusik der EKvW, Herford), der zum Ausklang Cembalomusik bei Kerzenschein präsentierte. (Pressemitteilung 29/2017)

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