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Präses Annette Kurschus besuchte das Jüdische Museum Westfalen

Ausstellung voller Leben, Weisheit und Hoffnung

Zu Gast im Jüdischen Museum Westfalen war die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen Annette Kurschus. Die leitende Geistliche holte einen Besuch in dem Dorstener Museum nach, der eigentlich – gemeinsam mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst – schon in der Karwoche im April geplant war.

Damals machte ein stundenlanger Stau in einer Vollsperrung der Autobahn den Besuch zunichte. Jetzt holte die Präses die Besichtigung des Jüdischen Museums nach.

In Empfang genommen wurde Annette Kurschus in Dorsten von Superintendent Steffen Riesenberg, Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff, dem Vorsitzenden des Museums-Trägervereins Norbert Reichling sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Jüdischer Kultusgemeinde, Kirche und Politik.

Superintendent Riesenberg verdeutlichte in seiner Begrüßung, dass das Jüdische Museum für die evangelische Kirche in Dorsten und Umgebung eine „Herzensangelegenheit“ sei. Wie auch Bürgermeister Stockhoff wertete er den Besuch der Präses als Zeichen besonderer Wertschätzung für die Einrichtung und auch deren zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Jüdische Museum besteht seit 1992. Es ist aus bürgerschaftlichem Engagement entstanden, das den Ort bis heute trägt und prägt.

„Es ist eine Ausstellung voller Erinnerungen, voller Leben auch, voller Weisheit, voller Hoffnung, die zeigt, dass wir die Erinnerungen brauchen, um unser Heute zu verstehen und zu gestalten und auch den Schritt nach vorne zu wagen“, sagte Annette Kurschus nach ihrem geführten Rundgang durch das Museum. Zuvor hatte sich die Leitende Geistliche der Evangelischen Kirche von Westfalen ins Gästebuch der Stadt Dorsten eingetragen.

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Datum: 22.11.2022